Viele Mythen werden erzählt über die Herkunft und dem Ursprung des Chow-Chows.In der amerikanischen Literatur wird bezweifelt, ob der Ursprung des Chows nicht eher in der Mandschurei zu suchen ist und über den Handelsweg oder durch kriegerische Aktivitäten nach Südchina kam. Man spricht vom schwarzen Manschuh Chow und Rotem Chow. Sein Jagdinstinkt wurde von den normadischen Volksstämmen deren Leben aus Ackerbau, Viehzucht und Jagd bestand, genutzt. Es wird aber auch davon gesprochen, dass der Chow auf Grund seiner majestätischen Erscheinung als Palasthund des Kaisers galt. Andere sprechen wiederum von der heilenden Kraft des Hundefleisches. Wie in keinem anderen Land in Asien, wurde der Hund in China, als Schlachttier so bevorzugt (in Deutschland bis 1986 !!!).

Zweifelsfrei gehört der Chow-Chow zu den urtümlichsten Rassen. 1880 kam der Chow nach Europa. 1887 begann man in England mit der Zucht. 1894 wurde diese durch den britischen Kennel Club anerkannt und der Lieblingshund der Königin Viktoria von England.

Der Chow-Chow ist wohl einer der schönsten Hunde, der aus Asien zu uns gekommen ist. Er ist sehr treu und wachsam. Tiefe Stirnfalten zusammen mit den kleinen nach vorn gerichteten Stehohren und den kleinen mandelförmigen Augen verleihen dem Chow-Chow den erwünschten typischen Ausdruck. Er gehört zu den anhänglichsten Hunderassen. Seine Liebe zur Familie ist in jedem Falle vorbildlich.

Der Chow-Chow ist kein Kläffer, er ist furchtlos und sehr selbstbewusst. Der Chow-Chow ordnet sich nur aus Liebe unter, aber nicht aus sklaverischem Gehorsam. Er hat starke Sympathien und auch Antipathien gegenüber Menschen und Tieren. Wer einen Hund von außerordentlichem Charakter sucht, findet im Chow-Chow den treuesten Freund, den man sich nur wünschen kann. Er ist ein einzigartiger Hund, doch nicht für jedermann.

Für Ihn trifft der Spruch von Franz von Assisi zu.

Auf das mein Hund das liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde,
mein Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.